Neujahrskabarett 2025 im Ebertbad
Benjamin Eisenberg lädt wieder zum „Neujahrskabarett“ ins Ebertbad. Für Freitag, den 10.01.2025, hat der Bottroper Kabarettist wieder eine bunte Mischung zusammengetrommelt, um den Zuschauern einen humorvollen Einstieg ins neue Jahr zu bescheren. Über Vergangenes kann gelacht werden, und Zukünftiges wird heiter erwartet. Eisenberg hat die aktuellen Themen aus Politik und Gesellschaft dabei stets im Visier und bringt immer wieder Parodien bekannter Persönlichkeiten in seinen multimedialen Rundumschlag mit ein. Um dem Publikum einen abwechslungsreichen Abend aus Stand-Up-Comedy, Polit-Satire, witziger Poetry und Musikkabarett zu bieten, hat er ganz unterschiedliche Bühnen-Kollegen dazu eingeladen.
Selbstverständlich darf da Stammgast Matthias Reuter nicht fehlen, dessen Lieder und Texte auch gerne im WDR-Hörfunk gespielt werden. Der „Elton John aus Oberhausen“ präsentiert nicht nur witzige Geschichten aus seinen Büchern und skurrile jazzige Lieder am Klavier, sondern hat auch oft seine Gitarre im Gepäck. Derzeit tourt er mit seinem Solo „Höchstwahrscheinlich echt“. Denn das garantiert er in Zeiten von KI. Seine Texte beinhalten Ansichten, die kein Computer je teilen würde. Wahrscheinlich hat er auch einige seiner neuen 60-Sekunden-Gedichte dabei, in denen er Klassiker wie „Wilhelm Tell“ oder „Stirb langsam“ zusammenfasst. – Mit seinem Motto „positiv dagegen“ hat Reuter in den letzten Jahren schon so manche Auszeichnung abgeräumt: „Tegtmeiers Erben“ (2011), der „Dresdner Satirepreis“ 2019 (Jury- u. Publikumspreis) oder der „Herborner Schlumpeweck“ (2020) sind nur einige davon.
www.matthiasreuter.de // https://youtu.be/Jk4qKT_Ks8o
Zweiter Mitstreiter ist der Schwabe Tilman Lucke, der in Berlin im renommierten Kabarett-Theater „Die Distel“ mit seinem Format „frisch gepresst“ monatlich eine satirische Late-Night-Show über die Bühne brachte und nun in seinem Heimatland Baden-Württemberg regelmäßig zum „Zungenspitzer-Festival“ lädt. Als Solist ist er unterwegs mit seinem Solo „Entweder – UND!“: Entweder Klimaschutz – UND Atomkraftwerke. Entweder Demokratie – UND mit Rechten reden. In Deutschland muss zurzeit vieles unter einen Hut passen, was unter einem Dach wohl einen Dachschaden bekäme. Wie halten wir diese Widersprüche aus, ohne entweder verrückt zu werden – UND einfach weiterzuwursteln? Denn für all das haben wir zum Glück entweder eine handlungsfähige Regierung – UND Olaf Scholz. Außerdem spielt der Wahl-Berliner jedes Jahr ein Solo-Rückblicksprogramm und wird genügend Stoff haben, um bei dem satirischen Feuerwerk „reinzuplatzen“.
http://www.tilmanlucke.de // https://youtu.be/er7idZY6QTg
Kai Magnus Sting muss man keinem Comedy-Fan im Ruhrgebiet mehr vorstellen. Seit über 20 Jahren ist er als Kabarettist unterwegs – als Solist oder mit Henning Venske oder auch als Ensemblemitglied im Oberhausener Ebertbad im Stück „Pommes“. Und niemand erklärt die Ruhrgebietssprache und die damit verbundene Mentalität besser und witziger als der Junge aus Duisburg, der schon in seinen Anfängen von Hanns Dieter Hüsch gefördert wurde und seitdem Preise über Preise abgestaubt hat. Nicht unter den Tisch fallen darf, dass er neben Bühnen-Programmen wie „Hömma, weiß Bescheid“, „Hömma, so isset!“ oder seinem neuesten Solo „Ja, wie?! Tacheles und Wurstsalat“ auch Kriminalgeschichten schreibt und sämtliche Kleinkunst-Größen von Jochen Malmsheimer über Jochen Busse bis Gerburg Jahnke für seine Hörspiele gewinnen konnte.
www.kaimagnussting.de // https://www.youtube.com/watch?v=D8rjufsYGDQ
Musikalisch unterstützt werden Gastgeber und Gäste natürlich wieder von der Comedy-Show-Band „The Pott Boys“. Dahinter verbergen sich ebenfalls keine Unbekannten: Many Miketta (Bass), Roland Miosga (Piano) und Jens Otto (Drums).